Das Institut für Angewandte Materialien (IAM) ist eine führende Einrichtung in der Forschung und der Ingenieurausbildung im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.
Als eine der größten Einrichtungen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit fakultätsübergreifender Aufstellung verbindet das IAM die Missionen des KIT Forschung, Lehre und Innovation und leistet wesentliche Beiträge zu den Themenfeldern Energie, Nano- und Mikrotechnologie und Mobilitätssysteme.
Am IAM verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz in der Materialforschung, der die Vielfalt und Mehrskaligkeit materialwissenschaftlicher Fragestellungen abdeckt. Mit nationalen und internationalen Partnern erforschen wir Werkstoffe von ihrem atomaren Aufbau bis zu ihrer Funktion im Produkt und schlagen dabei die Brücke von der Materialentwicklung über die Prozesstechnologie bis zur Systemintegration.
Das IAM gestaltet die Lehre im Studiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnik und trägt die materialwissenschaftliche Ausbildung für weitere Studiengänge der Ingenieur- und Naturwissenschaften.
Das IAM verfügt über breite methodische Kompetenzen in den Bereichen Herstellung und Verarbeitung, Charakterisierung und Simulation. Es bietet damit seinen Mitgliedern ein attraktives wissenschaftliches Umfeld und ausgezeichnete fachliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
In den acht IAM-Teilen sind über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt
Zu den IAM-TeilenFür alle Interessierten bieten wir Einblicke in die materialwissenschaftliche Forschung an
Zu den IAM-VeranstaltungenDie interdisziplinären BSc- und MSc-Studiengänge „Materialwissenschaft und Werkstofftechnik“ verbinden Grundlagen mit Anwendungen
Mehr zum StudiumIm neu gestarteten EU-Projekt NANO-S-MART untersuchen Forschende am IAM-MMI den Materialkreislauf der Stahlproduktion, um künftig mit intelligentem Materialdesign und geschlossenen Materialkreisläufen Verluste im Rohstoffverbrauch unserer Gesellschaft zu minimieren.
Mehr dazuBeim DGM-Tag 2024 wurden drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem IAM mit Preisen ausgezeichnet: Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoffmann erhielt die „Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V.“, Dr.-Ing. Alexander Kauffmann den Masing-Gedächtnispreis und Dr.-Ing. Julia Rau den DGM-Nachwuchspreis.
Mehr dazu auf den DGM-SeitenDr. Philipp Röse (KIT Nachwuchsgruppenleiter, IAM-ET) wurde mit dem Hanns-Hofmann-Preis 2024 der DECHEMA/VDI-Fachgruppe Chemische Reaktionstechnik für seine Arbeiten zur mikro- und makrokinetischen Analyse elektrochemischer Synthesen ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Jahrestagung Reaktionstechnik und elektrochemische Prozesse 2024 am 6. Mai in Würzburg statt.
Anastasia August (IAM-MMS) begeistert erneut mit zwei aufeinanderfolgenden Siegen bei Science Slams. Am 12.04.2024 sicherte sie sich in Friedrichshafen mit herausragenden 197 von 200 Punkten den ersten Platz und setzte sich am 13.04.2024 in Weingarten (Ravensburg) mit 195 von 200 Punkten ebenfalls gegen starke Konkurrenz durch.
Das IAM-AWP organisierte die internationale CALPHAD-Konferenz, die mit etwa 220 Teilnehmenden am 26.- 31.05.2024 in Mannheim stattfand. Die Konferenz bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden, die sich für die Thermodynamik von Werkstoffen interessieren, die Möglichkeit, sich zu treffen und ihre Arbeit zu präsentieren und zu diskutieren.
mehr dazuAm 01.04.2024 startete Xufei Fang seinen vom Europäischen Forschungsrat (ERC) vergebenen ERC Starting Grant am IAM-MMI.
Sein Projekt MECERDIS zielt darauf ab, die Mechanismen von Versetzungen in Keramiken grundlegend zu verstehen und dazu beizutragen, neue funktionale keramische Materialien zu entwickeln.
mehr dazuDas am KIT (IAM-ESS) gegründete Start-up Litona will das Energiespeichermaterial „Preußisch Weiß“ für die Fertigung von Natrium-Ionen-Batterien im industriellen Maßstab herstellen und damit die europäische Produktion von Batterien der nächsten Generation unterstützen.
mehr dazuAm 22.02.2024 fing der SWR im Fusionsmateriallabor zusammen mit Dr. Klaus Hesch (Sprecher Programm FUSION) und Prof. Dr. Chr. Kirchlechner Eindrücke von der Arbeit an Heißen Zellen und den Handschuhboxen ein.
Die Fusionsforschung im Land sollte einen Rahmen für einen Bericht der Sendung SWR Aktuell Baden-Württemberg über die Bundestagsdebatte zur Förderung der Fusionsforschung am Folgetag bilden.
Link zum Bericht in der ARD-MediathekPetra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg, besuchte am 13.02.2024 zusammen mit Dr. Ronny Feuer (Referent für Mobilität, Energie, Luft- und Raumfahrt, Industrie 4.0) und dem Karlsruher Landtagsabgeordneten Alexander Salomon das Fusionsmateriallabor des IAM-MMI.
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