Erfolgreicher Abschluss des BMWi-Projekts HiKoMat - Werkstoffentwicklung hierarchisch strukturierter Kompositmaterialien für elektrochemische Energiespeicher

HiKoMat

Die zentrale Herausforderung für neue elektrochemische Speicher ist die Entwicklung neuer, spezifischer auf die jeweiligen Anwendungen angepasster Werkstoffe. Das interdisziplinäre Konsortium des Verbundprojekts HiKoMat (https://hikomat.iam.kit.edu) widmete sich deshalb der Optimierung von Partikel- und/oder Elektrodenstrukturen im Hinblick auf die spezifische Anwendung bzw. das entsprechende Zelldesign (Zuwendungsgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, administrative und fachliche Betreuung durch den Projektträger Jülich, Förderkennzeichen 03ET6095A). Die betrachteten Materialklassen zeigen für zukünftige Energiespeicher ein hohes Potential und werden durch energieeffiziente und prinzipiell industrielle hochskalierbare Verfahren hergestellt. Die Verbesserung der elektronischen Leitfähigkeit dieser Materialien und der ionischen Transporteigenschaften in den Zellen ist zwingend erforderlich, um deren Einsatz in Hochleistungszellen, z. B. für die Elektromobilität, zu ermöglichen. Das Projekt hat entscheidend zu einem detaillierten Verständnis der Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehungen hierarchisch strukturierter Kompositmaterialien und daraus folgend zur Optimierung für die Anwendung in elektrochemischen Energiespeichern für die Elektromobilität beigetragen. Für das IAM-WBM hat M.Sc. Oleg Birkholz mit herausragendem Engagement und exzellenten Beiträgen entscheidend zum Projekterfolg beigetragen.