Microstructure – Mechanics

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Forschung

Die Forschungsgruppe „Microstructure – Mechanics“ untersucht die Wechselwirkungen zwischen mikrostrukturellen und mechanischen Einflussgrößen auf der mesoskopische Längenskala von Materialien. Einen entscheidenden Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften von Materialien haben sowohl die Evolution der Körner und Domänen, als auch die daraus resultierende heterogene Mikrostruktur. Daher ist das Verständnis dieser Mechanismen und möglicher Defekte unentbehrlich zur virtuellen Entwicklung von Materialien (Virtual-Materials-Design). Unter der Einbindung vornehmlich mechanischer, aber auch chemischer, thermischer und elektromagnetischer treibender Kräfte werden die physikalischen Prozesse an den Grenzflächen untersucht. Dies geschieht mittels der Phasenfeldmethode, welche mit numerischen Algorithmen gekoppelt ist. So können die Prozessparameter optimiert und somit die Produktionskosten gesenkt, effektive Materialeigenschaften optimiert oder neue Materialien entwickelt werden. Aktuelle Forschungsfragen beziehen sich auf den Rekristallisationsprozess, Fest-Fest-Phasenumwandlungsprozesse sowie auf elektrochemische Prozesse und die Rissausbreitung. Als Materialien werden Metalle, Faseverbundwerkstoffe, Lithium-Ionen-Batterien bzw. Piezo-Kristalle betrachtet.

Projektteam
Name Tätigkeit
Gruppenleiter
wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Gruppenleiter
Gruppenleiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Akademischer Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
3 weitere Personen sind nur innerhalb des KIT sichtbar.
Assoziierte Mitglieder des Projektteams
Name Tätigkeit