Arbeitsgebiete
Die Arbeitsgebiete lassen sich in die Bereiche (i) Werkstoffentwicklung, (ii) Werkstoffprüfung, (iii) Mikrostrukturanalyse und chemische Analytik sowie (iv) Simulation einteilen
- Werkstoffentwicklung
Im Bereich der Werkstoffentwicklung werden hautsächlich folgende drei Werkstoffklassen untersucht: (i) hochwarmfeste Stähle, (ii) Wolfram (W) -Legierungen und W-Laminate sowie (iii) Kupfer (Cu) -Verbundwerkstoffe. Diese Werkstoffe werden sowohl in der Arbeitsgruppe hergestellt als auch in enger Zusammenarbeit mit IAM-Teilinstituten und Kooperationspartner aus Industrie und Forschung entwickelt. - Werkstoffprüfung
Für Strukturwerkstoffe sind insbesondere die Kriech-, Ermüdungs- und Brucheigenschaften relevant. Zur Bestimmung dieser Kennwerte stehen hochspezialisierte Prüfeinrichtungen zur Verfügung. - Mikrostrukturanalyse und chemische Analytik
Das Verständnis und die Vorhersage von mechanischen Eigenschaften bedingt die Identifikation von Verformungsmechanismen, welche durch die Analyse der Mikrostruktur direkt bestimmt werden können. Weiterhin dient die Mikrostrukturanalyse der Qualifizierung der Prozesse der Werkstoffsynthese.
Damit ist die Mikrostrukturanalyse essentiell sowohl für die erkenntnisgetriebene, als auch für die anwendungsgetriebene Forschung.