Britta Nestler erhielt im September 2001 den Best Poster Award auf der Conference on Computational Physics.

Der Rektor der RWTH Aachen zeichnet in jedem Jahr diejenigen Doktoranden der Fakultäten, die ihre Promotion mit „summa cum laude“ abgeschlossen haben, mit der Borchers-Plakette aus. So erhielt auch Britta Nestler im Juni 2006 für ihre exzellenten Extremleistungen eine Auszeichnung


Im September 2021 erhielt die Gruppe unter der Leitung von Michael
Selzer für die Aktivität ,,Kadi4Mat" den
Community Award des Konsortiums Nationale Forschungsdateninfrastruktur
für die Ingenieurwissenschaften (NFDI4Ing) für innovative Lösungen auf
dem Gebiet des Forschungsdatenmanagements.

Im Oktober 2004 erhielt Britta Nestler für Ihr Projekt „Paralleler 3D-Simulator zur Vorhersage und Optimierung von Werkstoffeigenschaften und zum computergestützten Materialdesign“ den doIT Software-Award in Stuttgart.

Der doIT Software-Award wird von der MFG Stiftung Baden-Württemberg veranstaltet. Teilnehmen können Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg. 

Auf der Basis eines umfangreichen mathematisch-physikalischen Modells hatte sie ein Computersimulationsprogramm entwickelt, das erstmals die dreidimensionale Visualisierung und Analyse von kristallinen Wachstumsprozessen während der Erstarrung verschiedener Werkstoffe in heißen Materialschmelzen erlaubt, wie beipsielsweise von Metallen bei der Herstellung von Gießereiprodukten. Die Computersimulationen liefern einen wichtigen Einblick in die auftretenden komplexen Mikrostrukturen, die für die mechanischen Eigenschaften der Endprodukte von entscheidender Bedeutung sind und ermöglichen so eine Reduzierung von zeit-,kosten- und ressourcenintensiven Experimenten.

Im Mai 2007 wurde Britta Nestler erneut für Ihre herausragenden Leistungen im Bereich der Softwareforschung gewürdigt.

Das Präsidium des KIT zeichnet mit Fakultätslehrpreisen seit herausragende Lehre aus. Auswahlkriterien sind der Einsatz von neuen Formen des Lehrens und Lernens, Interdisziplinarität und Forschungs- und Anwendungsorientierung der Lehrveranstaltungen. Zudem spielt die Aktualität des vermittelten Fachwissens, die Verzahnung von Lehre und Forschung sowie die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen eine Rolle.

Dr. Anastasia August (Video zum Fakultätslehrpreis)

 

Britta Nestler erhielt im Oktober 2014 den Forschungspreis der Hochschule Karlsruhe.

Im November 2001 gewann Britta Nestler den Friedrich-Wilhelm-Preis, welcher jährlich in Form eines Preisgeldes an Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der RWTH Aachen vergeben wird, die aufgrund ihrer herausragenden Leistungen bei Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen ausgewählt wurden.

Im Oktober 2009 ging Britta Nestler beim Innovationswettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ mit dem Institut IMP - Institute of Materials and Processes - als Gewinnerin hervor. Der Wettbewerb rückt „Ausgewählte Orte“ in den Mittelpunkt, die die Zukunft Deutschlands aktiv gestalten.

Das IMP verkörpert eine einmalige Verbindung von virtueller und angewandter Materialforschung. An ihm werden durch die Entwicklung neuer rechnergestützter Modellierungs- und Simulationstechniken in der Werkstoffentwicklung Verfahren in der Produktions- und Fertigungstechnik optimiert und weiterentwickelt. Als „Ausgewählter Ort“ ist das IMP 2010 Botschafter für das Land der Ideen und repräsentiert das Innovationspotenzial Deutschlands.

Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist Landesakademie von Baden-Württemberg. 1909 gegründet, ist sie außeruniversitäre Forschungseinrichtung und zugleich Gelehrtengesellschaft. Sie fördert den fächerübergreifenden Austausch u.a. durch Vorträge, Veranstaltungen oder interdisziplinäre Forschungsprojekte von etablierten sowie jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Am 21.01.2022 wurde Britta Nestler als neues Mitglied im Fachbereich der computergesetzten Materialforschung aufgenommen. Die Wahl gilt als hohe Auszeichnung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Prof.Dr.Britta Nestler wurde auf der Werkstoffwoche 2004 mit dem „Junior Scientist Award“ für ihre Forschungsarbeit „Phasenfeld-Modellierung von Mikrostrukturausbildungen in mehrkomponentigen Legierungen“ geehrt. Die Auszeichnung erhielt sie damit für ihre Arbeiten in der computergestützten Materialforschung.

Seit Mitte der 90er-Jahre werden in Baden-Württemberg besonders gute Leistungen in der Lehre jährlich mit dem Landeslehrpreis belohnt. So erhielt auch Britta Nestler im November 2009 zusammen mit dem Fachbereich Informatik der Hochschule Karlsruhe den Landeslehrpreis des Ministeriums für Wirtschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit einem Preisgeld von 50 000 Euro.

Britta Nestler erhielt im September 2005 den FEMS-Preis für Materialwissenschaft und Technologie. Dieser Preis wird jungen europäischen Materialwissenschaftlern oder Ingenieuren in Anerkennung eines bedeutenden Beitrags auf einem Gebiet der Materialwissenschaft und -technik verliehen. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Gutschein für Bücher und Zeitschriften aus den hochgeschätzten Taylor- und Francis-Publikationen.

Britta Nestler gewann im April 2002 für ihre mathematisch-thermodynamische Modellierung metallurgischer Phasenübergänge den Richard-von-Mises-Preis 2002 der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM).

Britta Nestler erhielt im Juni 2006 die Springorum-Madaille der RWTH Aachen. Mit der Springorum-Denkmünze ehrt der Förderverein der RWTH Aachen die Absolventinnen und Absolventen aller Fakultäten, die ihre Diplom-Hauptprüfung, Magisterprüfung, Masterprüfung, Lehramtsprüfung bzw. das Staatsexamen mit Auszeichnung bestanden haben.