Kaiju Lu verteidigte am 02. November 2022 erfolgreich seine Dissertation "Low-cycle fatigue deformation and damage behavior of equiatomic CoCrFeMnNi and CoCrNi alloys". Die Arbeit wurde unter der Betreuung von apl. Prof. Dr.-Ing. Jarir Aktaa angefertigt. Herzlichen Glückwunsch!
Ein Team um Jarir Aktaa mit Kooperationspartnern aus dem Forschungszentrum Jülich gewann den 1. SOFT-Innovationspreis für die Entwicklung plasmagespritzter, funktionsgradierter Wolfram/EUROFER-Schichten für die Erste Wand zukünftiger Fusionskraftwerke. Die Technologie wurde erfolgreich an die Industrie übertragen, mit dem Ziel, sie auf anwendungsrelevante Größen und Formen hochzuskalieren. Die Innovation eröffnet den Einsatz in weiteren Komponenten der Fusionstechnologie, in Hochspannungskomponenten und im Bereich der konzentrierenden Solarenergie.
Eloho Okotete gewann den "Best Poster Award - First Place" auf der führenden Konferenz für Nanomechanik, der ECI Nanomechanical Testing in Materials Research and Development in Split, Kroatien (Oktober 2022). In ihrem Beitrag "A geometry for quantitative analysis of interface fracture at the micron scale" präsentierte Eloho eine neue Geometrie zum Testen der Zähigkeit von Grenzflächen auf Mikroebene. Herzlichen Glückwunsch!
Am 13.07.2022 besuchte Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, zusammen mit Präsident Holger Hanselka und Vizepräsident Oliver Kraft das Fusionsmateriallabor (FML) und informierte sich vor Ort über neue Materialien als Schlüssel zum Erfolg in der Fusionsforschung, die Rolle der Fusion als interdisziplinärer Technologietreiber und die Synergie zwischen Fusion und der Wasserstofftechnologie.
mehr dazuDer Europäische Forschungsrat (ERC) hat Herrn Professor Christoph Kirchlechner mit dem renommierten Consolidator Grant ausgezeichnet. Mit seinem Projekt TRITIME sollen die Mechanismen der Wasserstoffversprödung grundlegend verstanden werden und dazu beitragen, dass neue Werkstoffe, die bei der Verteilung und Speicherung von Wasserstoff eingesetzt werden, maßgeschneidert werden können.
mehr dazuIm Zuge der Umstrukturierung des IAM hat auch unser Teilinstitut seinen Namen geändert. Aus IAM – Werkstoff- und Biomechanik (IAM-WBM) wurde Institut für Angewandte Materialien – Werkstoff- und Grenzflächenmechanik bzw. auf Englisch Institute for Applied Materials – Mechanics of Materials and Interfaces (IAM-MMI)
Friedemann Streich entwickelte in seiner Dissertation „NumerischeModellierung und Simulation von bleifreien Relaxor-Ferroelektrikum-Kompositen“, einem gemeinsamen DFG-Projekt der Gruppe von Prof. Kyle Webber (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen) und dem IAM-MMI, ein phänomenologisches Stoffgesetz für konstituierende Ausgangsmaterialien und implementierte die Theorie in einem Finite-Elemente-Code. Es gelang ihm u.a., Parameter für die Ausgangsmaterialien zu finden, die einen Kompositeffekt ergeben, bei dem der longitudinale Großsignal-Piezokoeffizient höher ist als bei den Ausgangsmaterialien. Dies liefert wichtigen Input für die Materialentwickler auf dem Weg zu optimierten bleifreien Piezokeramiken für Aktorik. Herzlichen Glückwunsch!
Das "European Network for the Mechanics of Matter at the Nano-Scale" (MecaNano) wurde als European Cooperation in Science and Technology (COST) für einen Zeitraum von vier Jahren genehmigt. Das IAM-MMI wird mit Christoph Kirchlechner als deutschem Repräsentant auch Teil von MecaNano sein.
MecaNano wird seinen Mitgliedern zahlreiche Möglichkeiten zur Interaktion und Zusammenarbeit bieten und offen sein für Forscher aus allen Ländern.
mehr dazuAuf der Klausurtagung des Exzellenzclusters Post Lithium Storage (POLiS) gab Johanna Naumann ein Statement zur Forschung an Post-Lithium-Batterien. Johanna beschäftigt sich in ihrer Doktorarbeit mit den Auswirkungen der Elektrodenstruktur auf die Zellperformance. Mit Hilfe numerischer Modelle beleuchtet sie die elektrochemischen Vorgänge während des Entladens.
mehr dazuCamila Aguiar Teixeira gewann den "Best Poster Award" der Konferenz Nanobrücken 2022 (Karls-Universität Prag).
Camila präsentierte ihre Doktorarbeit über das Gleiten partieller Versetzungen in Legierungen hoher Entropie, für die sie die Mikrosäulen-Kompression anhand von Transmission Kikuchi Diffraction (TKD) und STEM-Bildgebung auswertet.
Parabéns!
Für die Forschungsprogramme "Information / P3T1", "Materials and Technologies for Energy Transition" und "Fusion", teilweise gefördert durch die Robert Bosch Stiftungsprofessur für nanostrukturierte Funktionswerkstoffe, wurde an unserem Institut ein einzigartiges Focused Ion Beam (FIB) Mikroskop installiert.