Methoden der mechanischen Materialcharakterisierung
Die mechanische Materialcharakterisierung dient komplementär zu den hochauflösenden Methoden der Ermittlung makroskopischer Probeneigenschaften wie des globalen Spannungszustandes oder des Ermüdungsverhaltens.
- Induktive mechanische Spannungsmessung (Biegebalkenmethode) bei in-situ elektrochemischer Beladung
- Zweistrahl-Laserapparatur (Sigma-Physik) zur optischen Spannungsmessung bei der Schichtherstellung und bei der in-situ Gasbeladung
- Universalprüfmaschinen und Wechselbiege-Prüfmaschinen (Laboratorien für mechanische Werkstoffprüfung) zur Untersuchung der Wasserstoff-Versprödung von Stahl
- Probenvor- und -nachbehandlung (Schleifen, Ätzen von Oberflächen) (Materialographisches Labor)
Änderung des mechanischen Spannungszustands einer dünnen Palladium-Schicht bei zyklischer Wasserstoff-Beladung (Acta Mater. 114 (2016) 116.), gemessen mittels induktiver in-situ Spannungsmessung.
Wasserstoff-Versprödung: Relative Einschnürung von Stählen in Wasserstoff-Hochdruckatmosphären (aktueller Link folgt, J. Alloy. Comp. 580 (2013) S13).